Hall & Oates Fanart Scribble
Original Scribble DIN A4 mit lichtechtem Pigmentliner auf hochwertigem Zeichenkarton
80,- €
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Wie kam ich dazu, dieses Scribble anzufertigen? Nun ja, mir gefiel die Musik von Hall & Oates schon in den Achtzigern. Wer kennt nicht die Songs wie „Maneater“, „I can’t go for that“, „Private Eyes“, „Say it isn’t so“ oder „You make my Dreams“ oder oder oder? Da gibt es so Viele. Und wusstet ihr, dass der Song „Everytime you go away“, der in den 80’ern Berühmtheit durch Paul Young erlangte, eigentlich von Daryl Hall stammt. Doch wurde ihre Musik in Deutschland später nicht mehr so gehypt, obwohl sie in den Staaten immer Megastars waren. Und sie wurden 2014 sogar in die Rock and Roll Hall of Fame aufgenommen.
Jedenfalls verlor ich sie etwas aus den Augen. Aber wann immer ich über die Jahre zufällig Songs von Hall & Oates irgendwo hörte, flammte mein Wohlgefühl immer wieder auf. Und vor kurzem kam es, dass ich über den Song „Love TKO“ von Teddy Pendergrass erneut über Hall & Oates stolperte. Sie coverten den Song 2005 auf ihrem Album „Our Kind of Soul“. Der Song von Teddy ist schon zum Verlieben schön. Aber als ich diese Version hörte, war ich sofort verliebt und mein Interesse wuchs und wuchs… und ich begann, mich endlich mal intensiv mit Hall & Oates zu befassen.
„I Can’t Go For That“ auf Youtube ansehen:
Die Jungs sind so toll und besonders Daryl mit seiner wahnsinns Stimme, weshalb ich mich insbesondere mit ihm befasse. Ich bin aus allen Wolken gefallen, als ich erfuhr, dass Daryl schon 73 ist. John nur drei Jahre jünger. Und ich dachte, was!? Das kann doch gar nicht sein! Schaut sie euch doch mal an! So sehen sie gar nicht aus! Vor allem Daryl nicht. Wie macht er das? Auf Youtube hatte ein Fan unter ein Konzertvideo folgenden Kommentar gepostet: „Daryl altert wie feiner Wein.“ Großartig! Und tatsächlich wurde er mit dem Alter immer besser und schöner. Sein Gesang und der ganze Typ ist umwerfend. Heute mehr denn je. Und er ist ein Sänger und Vollblutmusiker auf höchstem Niveau!
Das soll aber nicht heißen, dass John uninteressant ist. Seine Stimme ist wie ein feines Gewürz für die besondere Note. Natürlich ist er wie Daryl auch Songwriter und „Mitschuld“ am typischen Hall & Oates – Sound. Und eigentlich ist er auch ganz schnuckelig.
Inzwischen weiß ich, dass die Jungs schon seit den Sechzigern Musik machen, Daryl schon seit 1966. Und 1967, meinem Geburtsjahr, trafen sich John und Daryl zum ersten Mal, aber waren musikalisch noch getrennt unterwegs. 1970 sollte das wegweisende Jahr sein, in dem sie zu Hall & Oates wurden. Was für ein Glück für uns alle.
Ich habe meine Zeit als Teenager ja mit der Musik der 80’er Jahre verbracht. Seit ich mich nun intensiv mit der Musik der Beiden befasse, habe ich festgestellt, dass ich ihre Hits der 60’er und 70’er Jahre schon lange vorher kannte. Songs, die ich schon in meiner Kindheit mitsummte, ohne zu wissen, von wem sie sind. Nun ist es mir klar. Die Musik von Daryl und John ist einfach einzigartig, soulig und rockig zugleich. Das musste ja bei mir ins Ohr gehen.
Ich hoffe, dass ich noch viel von ihnen zu hören und sehen bekomme. Leider kam ich mit meiner Wiederentdeckung zu spät, denn sie waren gerade erst mit zwei Konzerten in Deutschland. Chance verpasst. Sehr schade! Ich hoffe, ich habe nochmal die Chance.